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Behinderung

Zutrittsrechte von Blindenführhunden stärken

Pressemitteilung vom 14.06.2019

Wieder in der Welt zurück – mit Hund

 

Sie müssen furchtlos, exzellent ausgebildet, treu und selbstsicher sein – Hunde, die blinde Menschen durch den Alltag begleiten, im Fachjargon Blindenführhunde genannt. Geschätzt 2 bis 3.000 solcher assistierenden Hunde befinden sich bundesweit derzeit im Dienst für gesetzlich blinde Menschen. Auch nicht wenige Menschen, die stärkste Seheinschränkungen aufgrund von Netzhauterkrankungen haben, verdanken ihnen wieder mehr Selbstständigkeit und Lebensfreude im Alltag. Die Öffentlichkeit begegnet den Mensch-Hund-Teams meist mit Hochachtung, aber nicht selten auch mit Unsicherheit oder Unkenntnis und manchmal sogar mit Ablehnung. PRO RETINA Deutschland e. V. setzt sich für mehr Aufklärung und uneingeschränkte Zutrittsrechte anlässlich des diesjährigen Tages des Hundes ein.Weiterlesen »Zutrittsrechte von Blindenführhunden stärken

Bereits 7 Millionen betroffen: Experten informieren im Rahmen der AMD–Aktionswoche bundesweit über die Volkskrankheit Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD)

Die Patientenorganisation PRO RETINA Deutschland e.V. informiert im Rahmen der AMD-Aktionswoche vom 17.-24.11.2018 mit bundesweit stattfindenden Patientensymposien über die oft als „Volkskrankheit“ bezeichnete Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD). Nur in der Aktionswoche erhalten Nicht-Mitglieder kostenlosen Zugang zum Patientenregister.

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Einmaliger Austausch und Hilfe für Menschen mit seltenen Netzhauterkrankungen

Vom 08.-09. 09.18 veranstaltet die Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e.V. an und in Zusammenarbeit mit der Augenklinik der Universitätsmedizin Göttingen eine Makula-Fachtagung und einen MakulaPatiententag, bei dem Menschen mit einer erblichen oder erworbenen seltenen Netzhauterkrankung zusammenkommen. Weiterlesen »Einmaliger Austausch und Hilfe für Menschen mit seltenen Netzhauterkrankungen

Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie – PRO RETINA initiiert erstes deutsches Patientenregister

Bonn/München, 04. September 2018 – Um die seltene Augenerkrankung Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie (abgekürzt: LHON) besser zu erforschen, initiiert PRO RETINA Deutschland e.V. mit Unterstützung von Santhera (Germany) GmbH das erste deutsche Patientenregister. Ziel des Registers ist es epidemiologische Informationen über die Häufigkeit und Verbreitung von LHON und den Krankheitsverlauf zu erfassen. Dabei wird den Mitgliedern der Patientenselbsthilfeorganisation die selbstständige Erfassung ihrer Erkrankungsdaten ermöglicht. Patienten wird so der Zugang zu klinischen Studien erleichtert und Forscher werden bei der Rekrutierung geeigneter Patienten unterstützt. Eine Pseudonymisierung der Patienten sichert den Schutz der sensiblen Datensätze. PRO Retina e. V. ist eine bundesweit tätige unabhängige Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Netzhautdegenerationen. Unterstützung bei der Umsetzung des LHON-Registers erhält PRO RETINA von der deutschen Niederlassung des Schweizer Pharmaunternehmens Santhera, welches auf die Behandlung seltener neuro-ophthalmologischer und neuromuskulärer Erkrankungen spezialisiert ist.Weiterlesen »Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie – PRO RETINA initiiert erstes deutsches Patientenregister

Auf dem Bild sind Menschen im freien von der Pro Retina e. V. mit Luftballons abgebildet, einige davon mit Blindenführhund.

Fortschritte für Patienten mit seltenen Augenerkrankungen im Fokus – ProRetina Deutschland e.V.

Die Patientenorganisation ProRetina Deutschland e.V. feierte am Wochenende ihr 40-jähriges Jubiläum zusammen mit der Universitäts-Augenklinik Münster

Die Erkrankungen beginnen schleichend und schmerzlos: die Sehschärfe lässt nach, Farben erscheinen blass, gerade Linien schlagen plötzlich Wellen. Ursache sind Veränderungen im „Makula“ genannten Zentrum der Netzhaut, der Stelle des schärfsten Sehens. Es gibt zahlreiche Augenerkrankungen, bei denen die Zellen in der Makula nach und nach zerstört werden. Insbesondere bei den seltenen Formen spielen Erbfaktoren eine Rolle. Diese seltenen Augenleiden standen im Mittelpunkt einer Tagung, die von der Patientenorganisation ProRetina Deutschland e.V. zusammen mit der Universitäts-Augenklinik Münster am Wochenende veranstaltet wurde. Das Treffen von mehr als 100 Teilnehmern bildete den Auftakt der Jubiläumsfeiern anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Patientenorganisation.

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Bildbeschreibung: Aufgeklappte EiMiX Geldbörse und aufgeklappte Münzbox, welche mit Münzen bestückt ist, die Kante an Kante liegen. Aus dem Scheinfach ragen 2 Geldscheine heraus.

Kommentar: Münzbox mal anders…

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Ich bin ehr so der Mensch der seine Münzen und die Scheine in der Hosentasche mit sich herum trägt. So begab es sich, dass ich mir einen Münzsortierer der klassischen Art zulegte. Da ich es vom normalen Markt gewöhnt war, dass man beim Händler mal um den ein oder anderen Euro verhandeln kann und man mir im Hilfsmittel-Verkauf meines Vertrauens bei einer Summe von 50,60 € nicht einmal auf meinen vollen Fünfziger in der Tasche sprich 60 Cent entgegen kommen wollte, habe ich mich entschlossen im Internet zu bestellen. Dabei wurde ich von meinem Internet-Hilfsmittel Händler PABS sehr gut beraten und ich fand dort dann auch gleich ein paar kleine Schätze, die mein lokaler Hilfsmittelverkauf aus der überalterten Vereinsstruktur nicht zu bieten hatte. Weiterlesen »Kommentar: Münzbox mal anders…

Eye-Sharing mit der App Be My Eyes

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Die App, die per Video-Konferenz Augen verleiht. Die aus Dänemark stammende App verbindet sehende mit nicht sehenden Menschen.

So nützlich Schrifterkennung, Navigation und dergleichen auch sind, ist ein sehendes Auge zwischen durch doch ganz nützlich.

Be my Eyes ist ein Netzwerk aus sehenden und nicht sehenden Menschen. Benötigt ein Blinder oder Sehbehinderter Nutzer Hilfe, dann kann er per Klick einen Videochat starten. Es werden immer Menschen ohne Sehbehinderung mit denen verbunden, die gerade Hilfe brauchen. Das Smartphone wird dabei zum Auge.Weiterlesen »Eye-Sharing mit der App Be My Eyes